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   VG Berlin, 28.02.2008 - 1 A 137.06   

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VG Berlin, 28.02.2008 - 1 A 137.06 (https://dejure.org/2008,10332)
VG Berlin, Entscheidung vom 28.02.2008 - 1 A 137.06 (https://dejure.org/2008,10332)
VG Berlin, Entscheidung vom 28. Februar 2008 - 1 A 137.06 (https://dejure.org/2008,10332)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Sicherstellung von Bargeld i.R.e. Hausdurchsuchung; Gefahr für die öffentliche Sicherheit wegen der Verwendung von Bargeld zum Ankauf von Drogen und damit drohender Begehung von Straftaten nach dem Betäubungsmittelgesetz; Strafrechtliche Verurteilung wegen unerlaubten ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • berlin.de (Pressemitteilung)

    Polizei darf Geld zum Drogenkauf trotz Freispruchs im Strafverfahren sicherstellen

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Polizei darf Geld zum Drogenkauf trotz Freispruchs im Strafverfahren sicherstellen

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Polizei darf Geld zum Drogenkauf trotz Freispruchs im Strafverfahren sicherstellen

Papierfundstellen

  • NJ 2008, 282
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 29.05.1990 - 2 BvR 254/88

    Verletzung der Unschuldsvermutung durch indizente Schuldfeststellung im Rahmen

    Auszug aus VG Berlin, 28.02.2008 - 1 A 137.06
    Die Unschuldsvermutung schließt nicht aus, in einem Strafverfahren ohne förmlichen Schuldspruch einen verbleibenden Tatverdacht - mit daran anknüpfenden Rechtsfolgen, die keinen Strafcharakter haben - festzustellen und zu bewerten (BVerfG, Beschluss vom 29. Mai 1990, 2 BvR 1343/88, BVerfGE 82, 106, 117).
  • BVerwG, 18.05.2004 - 3 B 117.03

    Berechtigtes Interesse an der Feststellung eines Restitutionsanspruchs ; Absicht

    Auszug aus VG Berlin, 28.02.2008 - 1 A 137.06
    Die Absicht, eine Amtshaftungsklage zu erheben, begründet ein ausreichendes Interesse an der Feststellung der Rechtswidrigkeit eines Verwaltungsakts, wenn sich dieser wie hier erst nach Klageerhebung erledigt hat (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18. Mai 2004 - 3 B 117/03 -, juris).
  • VG Köln, 03.05.2018 - 20 K 7407/16

    Rechtswidrigkeit einer präventiv-polizeilichne Sicherstellung von Bargeld;

    So auch OVG NRW, Beschluss vom 12.02.2007 - 5 A 1056/06 -, juris, Rn. 2 ff., vom 22.02.2010 - 5 A 1189/08 - und Beschluss vom 11.08.2010 - 5 A 298/09 -, juris, Rn. 38; VG Düsseldorf, Urteil vom 07.11.2014 - 18 K 3377/14 -, juris, Rn. 26 ff.; VG Aachen, Urteil vom 19.12.2017 - 6 K 3136/17 -, juris, Rn. 31; so auch BayVGH, Urteil vom 15.11.2016 - 10 BV 15.1049 - sowie VG Wiesbaden, Beschluss vom 16.06.2016 - 2 L 431/16.WI -, juris, Rn. 32 und HessVGH, Beschluss vom 30.06.2015 - 8 A 103/15 -, juris, Rn. 19 unter Verweis auf die Gesetzessystematik; VG Berlin, Urteil vom 28.02.2008 - 1 A 137/06 -, juris, Rn. 33; anders: VG Oldenburg, Beschluss vom 30.01.2008 - 2 A 969/07, juris, Rn. 3 mit der Begründung Dauerverwaltungsakt.
  • VG Berlin, 25.11.2011 - 1 K 6.10

    Herausgabe sichergestellten Bargeldes

    Die Vorschriften der StPO und des ASOG haben unterschiedliche Zielrichtungen, so dass der präventiv geprägte Zweck der Sicherstellung nach § 38 ASOG fortwirken kann, auch wenn eine auf die StPO gestützte Maßnahme abgeschlossen ist (vgl. OVG Berlin, Beschluss vom 16. September 2002 - OVG 1 N 13.00 -, juris Rn. 5; Urteil der Kammer vom 28. Februar 2008 - VG 1 A 137.06 -, juris Rn. 30; VG Oldenburg, Urteil vom 29. Juni 2010 - VG 7 A 1634.09 -, juris Rn. 105 ff.).
  • VG Berlin, 16.09.2011 - 1 K 312.10

    Sicherstellung von Pfefferspray und Elektroschocker; Vorliegen einer

    Bei der hierfür zu treffenden Prognose sind besondere Anforderungen an die zeitliche Nähe des befürchteten Schadenseintritts zu stellen (vgl. Pewestorf/Söllner/Tölle, Polizei- und Ordnungsrecht, 1. Aufl. 2009, Teil 1 § 1 Rn. 21), wobei eine gegenwärtige Gefahr aber auch für einen erheblichen Zeitraum fortbestehen kann und damit naturgemäß nicht in jedem Augenblick die gegenwärtige Gefahr mit der gleichen Aktualität droht (vgl. Urteil der Kammer vom 28. Februar 2008 - 1 A 137.06 -, juris Rn. 32).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 18.04.2011 - 1 M 123.10

    Prozesskostenhilfe; Beschwerde; polizeiliche Sicherstellung; strafprozessuale

    Angesichts dieser unterschiedlichen Zweckrichtung kann nach dem hier anzuwendenden summarischen Prüfungsmaßstab nicht festgestellt werden, dass bei den vorliegenden Umständen eine polizeirechtliche Sicherstellung wegen eines - auch von der Beschwerde nicht näher begründeten - "Vorrangs" der strafprozessualen Beschlagnahme ausgeschlossen gewesen wäre (vgl. hierzu OVG Berlin, Beschluss vom 16. September 2002 - OVG 1 N 13.00 - juris Rn. 5; auch VG Berlin, Urteil vom 28. Februar 2008 - 1 A 137.06 - juris Rn. 30).
  • VG Berlin, 08.11.2021 - 1 K 300.18
    Da es um Maßnahmen der Gefahrenabwehr geht, kommt es nicht darauf an, ob der Betroffene wegen einer ihm zur Last gelegten Straftaten verurteilt worden ist (vgl. Urteil der Kammer vom 28. Februar 2008 - 1 A 137.06, juris Rn. 32).
  • VG Köln, 08.02.2019 - 20 K 10023/17
    So auch OVG NRW, Beschluss vom 12.02.2007 - 5 A 1056/06 -, juris, Rn. 2 ff., vom 22.02.2010 - 5 A 1189/08 - und Beschluss vom 11.08.2010 - 5 A 298/09 -, juris, Rn. 38; VG Düsseldorf, Urteil vom 07.11.2014 - 18 K 3377/14 -, juris, Rn. 26 ff.; VG Aachen, Urteil vom 19.12.2017 - 6 K 3136/17 -, juris, Rn. 31; so auch BayVGH, Urteil vom 15.11.2016 - 10 BV 15.1049 - sowie VG Wiesbaden, Beschluss vom 16.06.2016 - 2 L 431/16.WI -, juris, Rn. 32 und HessVGH, Beschluss vom 30.06.2015 - 8 A 103/15 -, juris, Rn. 19 unter Verweis auf die Gesetzessystematik; VG Berlin, Urteil vom 28.02.2008 - 1 A 137/06 -, juris, Rn. 33; anders: VG Oldenburg, Beschluss vom 30.01.2008 - 2 A 969/07, juris, Rn. 3 mit der Begründung Dauerverwaltungsakt.
  • VG Berlin, 01.04.2009 - 14 A 24.07

    Widerruf der Apothekenbetriebserlaubnis bei Verkauf von Ephedrinhydrochlorid

    Insofern steht dem präventiv-behördlichen Anknüpfen an ein strafbares, aber nicht bestraftes Verhalten auch nicht das in Art. 2 Abs. 1 des Grundgesetzes in Verbindung mit dem Rechtsstaatsprinzip sowie in Art. 6 Abs. 2 der Europäischen Menschenrechtskonvention verankerte Gebot der Unschuldvermutung entgegen (vgl. in diesem Zusammenhang VG Aachen, Urteil vom 15. Februar 2007 - 6 K 1757/05, juris, mit weiteren Nachweisen, insbesondere Rdnrn. 27, 28; siehe auch VG Berlin, Urteil vom 28. Februar 2008 - VG 1 A 137.06 -, juris, Rdnr. 34, und BayVGH, Beschluss vom 25. März 2008 - 19 ZB 08.342, juris, Rdnrn. 20 und 21; jeweils mit weiteren Nachweisen).
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